Preußensteig

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Der Preußensteig

Preußen? In der Pfalz? Die war doch bayrisch! Nun, das Pfälzer Bergland ist immer für eine Überraschung gut, und war in seiner Geschichte schon oft Grenzgebiet. Daher gibt es dort auch preußische Berge und ein spannendes Thema für einen abwechslungsreichen Prädikatswanderweg:Entlang der ehemaligen preußisch-bayrischen Grenze geht es hoch hinauf, vielfach auf schmalen Pfaden.

EUROPÄISCHE UNION

Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums: Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete

Diese Publikation wird im Rahmen des Entwicklungsprogramms PAUL unter Beteiligung der Europäischen Union und des Landes Rheinland-Pfalz, vertreten durch das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten Rheinland-Pfalz, gefördert.

Auf idyllischen Wald- und Wiesenwegen und ausgedehnten Höhenzügen geht es auf den Preußensteig, der entlang der ehemaligen preußisch-bayerischen Grenze viele fantastische Ausblicke und interessante Einblicke in die bewegte Geschichte der Region bietet. Vom Start auf der Burg Lichtenberg - die allein schon eine Reise wert ist - führt der Weg nach Kusel-Diedelkopf, wo das Stadt- und Heimatmuseum mit Fritz-Wunderlich-Zimmer liegt. Im Holzbachtal stößt man dann auf die zahlreichen Zeitzeugen an der Strecke, die Grenzsteine mit den Initialien "KB" für Königreich Bayern und "KP" für Königreich Preußen. Bei Pfeffelbach steigt man hinauf in die Preußischen Berge bis zum höchsten Punkt der Tour, dem 585 Meter hohen Herzerberg. Der Weg ist auf Grund seiner Länge und den Steigungen eine anspruchsvolle Tagestour, die für die Frühjahrs- bis Herbstmonate zu empfehlen ist.

Tourenplaner

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Wichtige Hinweise

Ausrüstung

Wanderausrüstung und festes Schuhwerk sind erforderlich.
Wanderstöcke werden empfohlen!

Sicherheit

Gutes Schuhwerk ist erforderlich.

Besonders im Herbst ist auch darauf zu achten, dass das am Boden liegende Laub Unebenheiten, Wurzeln, Steine oder Löcher im Weg verdecken kann.

Mit Wegebeeinträchtigungen dieser Art müssen Sie rechnen, wenn Sie eine Wanderung unternehmen.

Sollten Sie bei bestimmten Wegeabschnitten der Meinung sein, dass diese für Sie nicht begehbar sind, dann sollten Sie diese umgehen.

Gerade bei widrigen Wetterverhältnissen kann es bei naturnahen Wegen zu matschigen und rutschigen Passagen kommen.